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Geliebter Schöpfervater
und
Als seine Söhne zur Erde gingen

Format DIN A 5
60 Seiten
gebunden (Hardcover)
Fadenheftung
1990

Selbstkostenpreis 10,25 Euro
zzgl. Verpackungs- und Versandkosten

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Einführung
von Gerda Fiedler

Diese Schrift soll ein kleines Dankeschön an meinen Schöpfervater sein, durch dessen Liebe ich einmal meine inneren Anlagen gegeben bekommen habe. Wenn ich heute – in einer Zeit äußerer Not und Schwierigkeit – trotz allem finde, daß ich mit keinem anderen Menschen der Welt tauschen möchte, so verdanke ich das seiner gütigen Hand.

Im zweiten Teil dieses Büchleins habe ich verschiedene Erlebnisse meiner Engelfreunde nacherzählt – so, wie sie mir im Laufe der letzten Jahre von ihnen berichtet wurden. Es geht darin um die Sache der ersten Menschen auf Erden, um die Schwierigkeiten damals und ihr Vergnügen im Rückblick. Ich habe dabei auf solche Zutaten und Ausschmückungen verzichtet, die sonst eine Geschichte ausmachen.

Viel Freude wünsche ich Ihnen beim Einblick in das Unternehmen „Beginn der Menschheit“.

 

Inhalt

  I. Geliebter Schöpfervater

II. Als seine Söhne zur Erde gingen

Eine klare Absprache
Als unser Engel sein Weib versteckte
Der himmlische Schneider begründet ein Handwerk
Das Patent
Vom ersten Baumeister auf Erden
Die Hebelwirkung
Vom großen und vom kleinen Schwimmbaum

 

Leseprobe aus Geliebter Schöpfervater

....Alle Existenz gründet in dem großen Urbild GEIST, der in Stufungen lichten Seins die Räume des Alls erfüllt und vielfältigem bewußten Leben Ausdruck verleiht. Diese Stufungen geistigen Seins – die Ausgliederung unzähliger Wesensbilder aus dem einen Urbild – ergeben sich aus dem urgöttlichen Liebeswollen: dem Wunsch Gottes, sich für ein Ebenbild zu „teilen“, sich im Du zu verströmen, sich selbst zu erfahren.

Mit dem vom Vater ausgehenden Licht – in wachsender Erkenntnis vom Ebenbild gewonnen – verbindet sich die sehnende Liebe des Sohnes und findet ihre Erfüllung in der Einswerdung der Wesen.

Durch diese der Gottheit innewohnenden Liebeskraft bleibt lichter Geist auch in der Teilung immer eine Einheit göttlichen Geistes – selbst dann, wenn sich der Sohnbereich abwendet und für die Ideen und Ziele fremder Ordnungen einsetzt.

Diese Einheit von väterlichem Grundbild, dem Ebenbild im Sohn und dem „Heiligen Geist“, der verbindenden Liebe im Geben und Empfangen, nannte Christus DREIEINIGKEIT GOTTES.

So findet die Schöpferfreude Gottes ihres Ausdruck in den Wellen hohen geistigen Lebens

– sich verströmend
– mit sich selbst verbindend
– sich wieder einend

im ewigen Kreislauf der Liebe.

 

Leseprobe aus Als seine Söhne zur Erde gingen

Eine klare Absprache

„Wie waren die ersten Worte der Menschheit?“, fragten wir unsere Engel. „Gib“ und „nimm“, sagte der, der im indischen Raum dabei war. So zeigte sich anscheinend gleich von Anfang an, wie notwendig man braucht und daß damals schon einer da war, der bereit war zu teilen.

Ein anderer hatte den Anfang in Mesopotamien mitgemacht. „Worte für ,ich‘ und ,du‘ standen am Anfang unseres Bemühens“, sagte er lachend. „Es war doch so wichtig festzustellen, ob man sich einig in einer Sache oder verschiedener Meinung war.“

Bis es aber soweit war, gingen sie ganz einfach mit Zeichensprache an die Durchführung eines gemeinsamen Unternehmens heran.

„Ein Blitz hatte einmal einen Riesenbaum gefällt“, erinnerte er sich, „und als wir ihn endlich mühevoll in große Kloben zerkleinert hatten, wollte jeder seinen Teil an Ort und Stelle haben. Der mir gerade im Wege stand, sah aus, als hätte er auch großes Interesse an unserer gemeinsamen Wohnstätte. Also tippte ich ihm auf die Brust, tippte anschließend auf einen der Brocken und machte – wie gewohnt – vor, wie sich der andere nun zu verhalten hätte.

Einen Kloben hatte ich selbst geschultert und schritt voran, dahin, wo ich ihn für einen wichtigen Bauvorgang verwenden wollte – in der festen Annahme, der andere hätte verstanden und würde mir folgen.

Schwitzend und prustend im gemeinsamen Lager angekommen, blickte ich mich um – nichts. Und weil man damals den Dingen sofort auf den Grund ging, war ich schnell wieder an der Stelle, wo ich mich doch gerade mit dem anderen in gewohnter Weise geeinigt hatte.

Er hatte sich allerdings über diesen gemeinsamen Arbeitsprozeß auf seine Weise mit mir geeinigt: Zufrieden thronte er auf seinem Holzklotz und blinzelte in die Sonne. – Teamwork wurde seit alters her unterschiedlich aufgefaßt."

 

Signatur der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig - Frankfurt a. M. - Berlin: 2001 A 3973

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