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Die unbekannte Seele
im Zentrum des eigenen Ich


Format DIN A 5
64 Seiten
gebunden (Hardcover)
Fadenheftung
1989

Selbstkostenpreis 5.10 Euro
zzgl. Verpackungs- und Versandkosten

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Einführung
von Gerda Fiedler

Die Aufzeichnungen zu diesem Büchlein entstanden schon vor etwa zehn Jahren, als uns damals unser Engel so viel zu dem anderen, unsichtbaren Teil des Menschen – dem Seelenbereich – offenbarte. Unser eigentliches Ich ist in diesem anderen Teil verborgen, wo es in die langlebigen Gedächtnisebenen der Seele die Ernte aus der Wiedergeburtenkette
des Menschen einlagert und das Denken, Fühlen und Entscheiden des menschlichen Tagesbewußtseins in zunehmender Reife zu prägen vermag.

Wer solche Zusammenhänge erkennt, kann die Menschen seiner Umwelt besser verstehen und wird sich selbst mit den Hintergründen dieses überdimensionalen Entwicklungsweges anders auseinandersetzen.

„Jedes Menschen innerer Weg ist einmalig – er gleicht keinem anderen Weg, den je ein zweiter in die Weltgeschichte geschrieben hat. Und doch beruht er auf denselben Grundlagen, in denen sich alle seelisch-geistigen Wege ähneln.“

 

Inhalt

I. DAS ANDERE LEBEN IN UNS

II. WIE SIEHT EINE SEELE AUS?

III. DAS SCHÖPFUNGSBILD

     1) Geburt der Seele
     2) Wesensbild mit Anlage Geist
     3) Körperaufbau und Krafthaushalt
     4) Größe und Fortbewegung
     5) Wahrnehmung

IV. DIE SEELE IM MENSCHSEIN

     – Der Wiedergeburtenweg –

V. SELBSTVERWIRKLICHUNG

 

Leseprobe

Das andere Leben in uns

Was wissen wir eigentlich von unserer Seele – über die wir Menschen mit solcher Selbstverständlichkeit sprechen, als wäre sie uns seit eh und je bekannt?

Wir sagen, wir seien „seelisch krank“ oder „seelenvergnügt“, wir zeigen „seelischen Mut“ oder leiden unter „seelischer Grausamkeit“. Bisweilen mangelt es uns an „seelischem Gleichgewicht“ – oder eine Schwierigkeit hat eine „seelische Ursache“. Was wissen wir aber wirklich von ihrer Natur, von der Gestalt und Lebensfunktion dieser Seele? Kennen wir die Bedingungen, unter denen sie ins Menschsein geht? Und was wissen wir von jener anderen Welt, in der sie außerirdisch lebt und sich entwickelt?

Sie ist so feinstofflich gestaltet, daß wir sie nicht spüren und schon gar nicht sehen und hören können, obwohl sie nur um Haaresbreite von unseren Sinnen entfernt mit uns verbunden ist. Hautnah eins mit unserem menschlichen Ich lebt diese Seele ihr eigenes Dasein in unserem physischen Körper, der aus ihrer Sicht ein fremdartiges Gebilde ist und mehr als tausendfach grobstofflicher aufgebaut ist als der Strahlenbereich ihres inneren Herzens.

Seelen sind astrale Wesen. Astral heißt sternenbezogen. Das bedeutet, daß ein Lebewesen der astralen Welt von den Kraftströmen der Sonne abhängig ist und somit sein Lebensfeld in sonnennahen Bereichen errichtet sein muß. Ihren Lebensbedingungen gemäß ist auch der Körperhaushalt astraler Wesen mit allen Lebensfunktionen – wie Atmung, Fortbewegung, Wachstum – auf den Gebrauch astraler Kraftarten eingestellt. Und ebenso ist die Struktur der Gewandbereiche aus astralen Bausteinen geformt: eine für irdische Begriffe fremde Materieart, die aber auch von der Sonne gespendet wird.

Ganz anders die kostbare Mitte der Seele. Das leuchtende Herzstück entstand – seiner eigentlichen Bestimmung gemäß – in einem Schöpfungsakt jenseits aller Materiebildungen des Universums. Es wurde aus dem leichtesten Material des himmlischen Alls geknüpft: aus lebenden Bausteinen geistigen Lichts.

Diese innerste Mitte stellt als unantastbare Anlage das jeder Seele mitgegebene, ganz persönliche Erbe eines großen Schöpfervaters dar. Eine kostbare Knüpfung aus Lichtsubstanz wird zur immerstrahlenden Quelle, die für die Grundeinstimmung des einzelnen Wesens verantwortlich ist, die zur Ursache aller bewußten Tätigkeit wird und damit zur Grundlage geistigen Lebens.

Wenn wir sie solcherart erkennen, hat unsere Seele die Berechtigung, als _
G_e_i_s_t_-_S_e_e_l_e_ einen Platz in den Registern göttlicher Schöpfungsbilder einzunehmen. Und da ein geistgeborenes Wesen unter bestimmten Voraussetzungen auch in dichter Existenz willens und fähig ist, sein Werk zu vollbringen, vermag diese Seele eine Ewigkeit lang in außergewöhnlichen Verhältnissen zu leben, Erfahrungen zu machen und geistige Werte zu entfalten.

Und wo sie dennoch ihre Zielsetzungen nicht erreicht, ist sie kraft ihrer gottgegebenen Anlagen sogar bereit, noch unter weitaus schwierigeren Bedingungen zu kämpfen: Die Vervollkommnung ihres Selbst zu erweisen ist ihr innerstes Gesetz.

Der Weg der schwierigen Bedingungen führt durch irdisches Leben und Wachsen. Verknüpft mit einer extrem schweren Haut – die dafür eigens aus einem Tierkörper entwickelt wurde – geht sie nun in ein Zwei-Ebenen-Dasein: In dieser Zusammenfügung ist sie_ M_e_n_s_c_h_ und stellt sich mit irdischer Wahrnehmung und irdischem Empfinden auf eine neue Umwelt ein. Und muß erfahren, daß man sich manchmal besser in einem fremden Land bewährt, wenn man es sich daheim zu leicht gemacht hat.
...

Sokrates:

...Wie steht es aber mit der Seele?
Ganz sicher ist die Seele unsterblich und unvergänglich...

 

Signatur der Deutschen Nationalbibliothek Leipzig - Frankfurt a. M. - Berlin: 2001 A 3972

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